Mittwoch, 22. Mai 2013

Ein merkwürdiges Phänomen


Ich bin heute Nachmittag gut gelaunt mit meiner Mam zum Friseur. Unser Bärchen habe ich gestillt bei seinem Papi gelassen.



Keine Stunde später erreicht mich ein Hilferuf!
Das Baby schreit und schreit und lässt sich nicht beruhigen. Ich solle mich doch bitte beeilen.

Zum Glück waren wir schon auf dem Weg nach Hause.

Ich hechte also nach Hause, schließe die Tür auf und mich blickt ein schreiendes Baby und ein verzweifelter Papa an. Ich nehme mein Bärchen auf den Arm und innerhalb von Sekunden kehrt Ruhe ein.

Und während ich ihn eng an mich gedrückt im Arm wiege, stelle ich für mich fest:
Gott hat da ein merkwürdiges Phänomen geschaffen.
Diese innige Beziehung zwischen Mutter und Kind.
Etwas Einmaliges, Perfektes, Liebendes!

Jetzt schlummert mein Baby neben mir in der Gewissheit, dass seine Mami ihn nicht vergessen hat.
Und ich liebe es, Mami zu sein!

Falls jemand trotzdem Tips hat, wie unser Bärchen sich auch von seinem fürsorglichen Papa beruhigen lässt, immer her damit ;-)

Ellen

6 liebe Nachrichten >:

  1. Aaaaalso, MIR hat die Hebamme den Rat gegeben, dass ich immer ein Shirt, Handtuch, oder was auch immer... mit ins Bett nehme oder mein Schlafanzugoberteil benutze.... wenn ich weg war, konnte dann der Babysitter/Mann/Oma.... das Tuch in riechnähe des Kindes tun :-) Hat auch geklappt in der Wiege (unser Sohn HASSTE Wiege und Kinderwagen)...

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  2. Oh wie gut ich dies Phänomen kenne :)
    Aber es ist doch immer wieder schön so geliebt zu werden...
    Unsere Babys brauchen ihre Mamis und das ist auch so von dem Schöpfer unsere Kinder so gewollt:-)

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  3. Ein schönes Gefühl, was Gott sei dank auch nach dem Babyalter in ähnlicher Form anhält.
    Lieben Gruß,
    Tanja

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  4. Liebe Ellen, ich kenne das. Mein Söhnchen ist jetzt 8 Monate und kuschelt auch am liebsten bei mir. Der Papa ist zum "Blödsinn" :o) machen da. Du wirst auch irgendwann sagen "meine zwei Männer, was die schon wieder angestellt haben" :o) Es ist wirklich so schön. Geniesse die Zwei- und Dreisamkeit. Der Kleine wird lernen, dass ihr beide immer für ihn da seit. Ich trage mich mal gleich als Follower ein, dass ich nichts von dir und dem kleinen Mann verpasse. Anfangs habe ich die Zeiten, in denen der Papa mit dem kleinen Kind spazieren war, zum schlafen genutzt. Jetzt nutze ich die Zeit und schleiche mich in mein Näh- und Bastelzimmer :o)

    Es grüßt dich ganz lieb
    antons muddi

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  5. @Anonym: Den Tip hab ich gleich mal meinem Mann vorgelesen. Hoffentlich hilft es beim nächsten Mal.

    @antons muddi: Ja, ich denke auch, dass sich dieses Problem mit der Zeit gibt und bei mir ist es genauso: sind die Beiden aus dem Haus, wird entweder geschlafen oder gewerkelt:-)
    Schön, dass du hier hin gefunden hast!

    LG Ellen

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  6. Ach liebe Ellen,

    leider ist das bei mir schon ein Weilchen her, trotzdem sind mir beim lesen die Tränen in die Augen geschossen.....Ich finde, es ist ein unbeschreibliches Gefühl!!! Ein Vorrecht für uns Mamas! Wünsche Dir noch viele weitere "Glücksmomente"
    HDL

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Vielen Dank für deine lieben Worte!
Ich freue mich sehr.

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