Mittwoch, 25. Februar 2015

Kissen wie gekauft

Vor ein paar Wochen waren wir bei meinem geliebten Möbelschweden. Der aufmerksame Leser weiß, dass ich eine Schwäche für Ikea habe.
Und neben Schränken für die Waschküche, musste ich bei den Stoffen zugreifen.
Diese Kissenserie ist also komplett aus Ikea-Stoffen enstanden. 






Die weiße Paspel ist gekauft, die andere habe ich selbstgenäht. 
Lange Zeit habe ich mich nicht an Paspelbänder herangewagt, aber Dank dieser Anleitung ist das jetzt kein Problem mehr.
Und schon sehen die Kissen aus wie gekauft. 

Das weiße Kissen habe ich mit der Pünktchenspitze verziert, damit es etwas edler aussieht.




Liebe Grüße
Ellen
 

Samstag, 21. Februar 2015

Ein kurzer langer Monat

Gerade eben warst du noch in meinem Bauch und das Leben ging in Zeitlupe an mir vorbei. Langsam aufstehen, langsam gehen, bloß nicht zu viel bücken... an lange Spaziergänge war eh nicht mehr zu denken. Und dann warst du da. So unbekannt und doch vertraut.

Die Welt stellte sich auf den Kopf: das Auto ist mit unserer Familie voll belegt, die graue Tonne lief mit Pampers plötzlich über, das Zeitmanagement muss neu überarbeitet werden und die Nächte wurden merklich kürzer.

Aber inzwischen haben wir uns an diese Veränderungen gewöhnt.


Und jetzt, nach einem Monat habe ich das Gefühl, dass die Zeit mit dir viel zu schnell vergeht. Du wächst über Nacht und deine kleinen Schlafanzüge sind dir schon zu klein.
Und gleichzeitig ist es so, als wärst du nie weg gewesen. Du bist so ganz und gar Teil unserer Familie, als würde es dich schon ewig geben.



Dein Bruder hat sich auch schon sehr an dich gewöhnt. Ganz selbstverständlich gehört "Baby" mit zur Familie. Er sorgt dafür, dass dein Schnuller jederzeit bereit liegt und zur Not steckt er ihn dir in den Mund - ob du willst oder nicht.

Wenn du weinst, sorgt er dafür, dass wir dich auf keinen Fall überhören, indem er ganz laut "Baby, Baby" ruft und zu deinem Stubenwagen saust.

Er guckt gerne zu, wenn wir dich wickeln und steht dann daneben und ruft dir immer wieder "Hi" zu. Er streichelt ganz liebvoll dein Köpfchen und ist dabei ganz vorsichtig.
Hin und wieder stellt er sich mir geöffneten Händen neben dich und schiebt sie unter deinen Rücken und sagt "Nehmen, nehmen".

Als du gestern Abend im Bett ganz nah an meinem Herzen lagst, liefen mir Tränen über das Gesicht. Tränen des Glücks. Ich bin so stolz auf dich. Einfach nur, weil du meine Tochter bist!

Ich liebe dich!
Deine Mama



Ps.: Vielen Dank, ihr Lieben für die vielen Glückwünsche zur Geburt unserer Maus.
Wir haben uns sehr gefreut!



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